Hühnerbrühe

Bereite deine eigene Hühnerbrühe zu. Die perfekte Basis für Suppen, Currys und mehr!
Hühnerbrühe im Topf

Hühnerbrühe

Eine selbstgemachte Hühnerbrühe ist die perfekte Basis für viele leckere Rezepte. Ich zeige dir, wie du aus einem ganzen Huhn das Maximum herausholst. (Das Rezept funktioniert natürlich auch mit Hühnerteilen wie Hähnchenschenkeln).
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 2 Stunden
Gericht Beilage, Hauptgericht, Suppe
Portionen 1.5 Liter (ca.)

Kochutensilien

  • 1 großen Kochtopf (Hier müssen 3 Liter Wasser, das Hühnchen und Gemüse hineinpassen)

Zutaten
  

  • 1,7 KG Huhn (am Besten ein ganzes Huhn)
  • 2 Karotten
  • 1/2 Stück Knollensellerie
  • 1 Gemüsewiebel
  • 2 Pimentkörner
  • 8 Pfefferkörner
  • 3 TL Salz
  • 2 Lorbeerblätter
  • 3 Liter Wasser

Anleitungen
 

  • Huhn gründlich unter kaltem Wasser abwaschen und dann trocken tupfen.
  • Möhren in grobe Stücke schneiden (wenn Bio, müssen sie nicht geschält werden). Sellerie schälen und in grobe Stücke schneiden.
  • Zwiebel samt Schale halbieren und mit den Schnittflächen in einen großen Topf auf den Boden legen. Topf erhitzen (Stufe 7 von 9 bei mir).
  • Zwiebel braun anbraten und dann vorsichtig mit 3 Liter Wasser ablöschen.
  • Hähnchen dazu geben und Wasser zum Kochen bringen.
  • Den Schaum, der sich in den nächsten Minuten bildet, immer wieder mit einer Schaumkelle (oder einem Löffel) abschöpfen.
  • Wenn kein Schaum mehr entsteht, kannst du das Gemüse und die Gewürze dazu geben.
  • Das ganze jetzt für ca. 2 Stunden köcheln lassen. Nutzt du Hähnchenschenkel oder ein kleineres Hühnchen, reichen meist auch schon 1 bis 1,5 Stunden.
  • Das Huhn herausnehmen. Von diesem kannst du jetzt die Haut entfernen und das Fleisch auslösen. Dieses lässt sich super für eine leckere Hühnersuppe oder ein Hühnerfrikassee verwenden.
  • Die Brühe durch ein Sieb in ein Gefäß abgießen. Fertig ist deine selbstgemachte Hühnerbrühe.
  • Wenn dir die Brühe zu fettig sein sollte, kannst du sie etwas abkühlen lassen und dann ein Küchenpapier ganzflächig über die Oberfläche der Brühe ziehen. So bleibt ein Teil des Fettes haften. Du kannst das Fett natürlich auch abschöpfen.

Notizen

Die Hühnerbrühe kannst du jetzt direkt verwenden, um Hühnersuppe, Hühnerfrikassee, Curry, Risotto oder andere leckere Speisen zuzubereiten. Die Brühe, die du nicht direkt benötigst, kannst du auch in ein verschließbares Gefäß geben (bspw. Tupperdose) und im Tiefkühler mehrere Wochen oder im Kühlschrank bis zu einer Woche aufbewahren.
Keyword Hühnerbrühe
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Philipp

Hi, ich heiße Philipp. Ich bin leidenschaftlicher Hobbykoch und möchte mit dir Rezepte teilen, die mich selbst begeistern und die ich immer wieder gerne zubereite. Wenn du mehr über mich erfahren möchtest, findest du auf der "Über mich" Seite weitere Informationen.

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